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Brot

Roggenvollkornbrot

Was für ein schönes Wort. Leider wird heute oft die Wörterkoppelung bevorzugt. Liest sich aber nicht besser.

Das Rezept steht auf Seite 184 von „Backen Das Buch“ von EDEKA. Die machen schon immer gute Bücher, u.a. „Gut essen ist mein Leibgericht“ von 1953.

Ich schweife ab. Also, seit einigen Monaten ist Brotbacken angesagt. Und das Rezept ist einfach gut.

((Hier folgt noch ein Bild. Wer es zuerst backt, kann ja den Text ersetzen.))

Zutaten

350 g Roggenvollkornmehl
250 g Weizenvollkornmehl
Mehl am Besten von Rump, Gensingen
150 g flüssiger Sauerteig (wir nehmen auch 18 g (getestet) Trockensauerteig)
1/2 Würfel frische Hefe
2 TL Salz (1/2 mehr macht Rita)
2 TL Brotgewürz (Option)
450 ml lauwarmes Wasser
Fett für die Form

So machen wir es

Beide Mehlsorten, Sauerteig, zerbröckelte Hefe, Salz und ggf. Gewürz verkneten. Dabei nach und nach das Wasser zugeben. Fünf Minuten zu einem glatten, noch feuchten Teig kneten. Zugedeckt an warmem Ort (z.B. Kühlschrankabluft) eine Stunde gehenlassen (Wo läuft er denn hin?). Kastenform buttern und leicht einmehlen.

Den Teig mit dem Knethaken des Mixers nochmal durchkneten. Ab in die Kastenform und zugedeckt erneut 60 bis 75 Minuten an warmem Ort gehen lassen (Beide Schreibweisen sind möglich. Das ist das schöne an der deutschen Sprache). Er nimmt teilweise gewaltige Formen an.

Backofen (Ober-/Unterhitze) auf 250 Grad vorheizen (Umluft 230 Grad). Brot leicht mit Mehl bestäuben. Auf der zweiten Schiene von unten (Ob es Menschen gibt, die von oben zählen?) 10 Minuten backen. Temperatur auf 200 Grad runter schalten (Umluft 180 Grad) und weitere 20 Minuten backen. Nun kommt die Prüfung: Brot mit einem Finger auf der Unterseite anklopfen. Klingt es hohl, ist es fertig. Wenn nicht ein paar Minuten zugeben. Auf Kuchengitter auskühlen lassen.

Lasst es euch mit frischer Butter schmecken. „Gib ma mo de Budder riwwer“.

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